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Beitrag der Seebrücke Oldenburg im Maikäfer-Podcast

Seit einem Jahr gibt es den Maikäfer-Podcast.

In der Zeit wurden in 12 spannenden Folgen unterschiedlichste Themen diskutiert und besprochen, meist gemeinsam mit anderen linken Gruppen und Initiativen aus Oldenburg.

Wir empfehlen den Podcast wärmstens! Hört unbedingt mal rein!

https://maikaefercast.noblogs.org/

       (Foto: Rie_aktiv)

Für den diesjährigen 1. Mai ist eine Sonderfolge entstanden, in der auch wir einen Beitrag aufzeichnen durften. Unter dem Motto: „Wege aus der Pandemie – in eine solidarische Gesellschaft“ wurde die Frage gestellt, welche linken Ideen und Forderungen für radikale Gesellschaftliche Veränderungen es in der pandemischen Lage braucht. Das Podcast-Kollektiv dazu: „Dabei wollen wir einwirken in eine öffentliche Diskussion, die derzeit wieder weit davon entfernt ist die gesellschaftlichen Missstände, die unter anderem durch Kapitalismus, Sexismus, Rassismus und Antisemitismus erzeugt werden und durch Corona verschärft werden, zu thematisieren und Lösungen voranzubringen.“                

Hier könnt ihr euch unseren Beitrag anhören oder lesen…

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Staatsanwaltschaft Oldenburg legitimiert illegale Pushbacks in der Ägäis

Stellungnahme der SEEBRÜCKE Oldenburg

Seenot ist kein „Unglücksfall“ und keine Pflicht zur Hilfeleistung?

Das Jahr 2020 neigt sich dem Ende zu. Es war nicht nur das Jahr der Pandemie, sondern auch ein weiteres Jahr, in dem weit über tausend Menschen an den Grenzen Europas starben (1). Menschen, die vor Armut, Perspektivlosigkeit, Gewalt und Krieg flohen und von der EU nicht nur nicht gerettet, sondern gezielt in Lebensgefahr gebracht wurden. Ein Beispiel hierfür sind illegale Pushbacks in der Ägäis, über die zuletzt regelmäßig berichtet wurde (2). Die juristischen Rechtfertigungen für dieses inhumane Verhalten werden nicht irgendwo geschrieben, sondern auch direkt vor unserer Haustür: durch die Staatsanwaltschaft Oldenburg.

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