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Redebeitrag zur Kundgebung zu Freiheit, Menschenrechten und Sicherheit in Afghanistan am 18.12.2021

Dieser Redebeitrag wurde von einer Aktivistin der Seebrücke Oldenburg verlesen.

Deutschland muss Verantwortung für die zugesagte Evakuierung von afghanischen Ortskräften und anderen Unterstützer*innen, die aufgrund dieser Unterstützung heute in Lebensgefahr schweben,  übernehmen. Als Anwältin ist es meine Aufgabe, Menschen dazu zu verhelfen, Ihre Rechte verwirklichen zu können. Durch die Aufnahmezusage der damaligen Bundesregierung haben ca. 18.000 afghanische Ortskräfte sowie besonders gefährdete Personen, wie zum Beispiel Jurist*innen und Menschenrechtsaktivist*innen, und ihre Familien das Recht auf den Erhalt eines humanitären Visums und die legale Einreise nach Deutschland. Bis heute sind jedoch die meisten nicht in Feutschlamd angekommen. Dabei ist die Lage ernst, alleine nach offiziellen Angaben der UN sind bereits über 100 afghanische Sicherheitskräfte seit der Machtübernahme der Taliban gezielt ermordet worden.

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Redebeitrag zur Afghanistan-Demo am 02.10.2021

Aus den Medien sind die Bilder von den Menschen, die versuchten mit dem Abzug der westlichen Armeen, wie der Deutschlands, das Land zu verlassen verschwunden. Menschen fürchten sich noch immer und leiden bereits unter Verfolgung und Unterdrückung.

Ich bin Hannah, ich spreche als Aktivistin der Seebrücke Oldenburg. Auch weiterhin unterstützt die Seebrücke Oldenburg den Protest der afghanischen Community in Oldenburg. Sie haben Angst um ihre Angehörigen und Freunde in Afghanistan und treten ein für ein Afghanistan, in dem niemand fürchten muss, wegen der eigenen Lebensweise oder politischen Überzeugung verfolgt zu werden.

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