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Beitrag der Seebrücke Oldenburg im Maikäfer-Podcast

Seit einem Jahr gibt es den Maikäfer-Podcast.

In der Zeit wurden in 12 spannenden Folgen unterschiedlichste Themen diskutiert und besprochen, meist gemeinsam mit anderen linken Gruppen und Initiativen aus Oldenburg.

Wir empfehlen den Podcast wärmstens! Hört unbedingt mal rein!

https://maikaefercast.noblogs.org/

       (Foto: Rie_aktiv)

Für den diesjährigen 1. Mai ist eine Sonderfolge entstanden, in der auch wir einen Beitrag aufzeichnen durften. Unter dem Motto: „Wege aus der Pandemie – in eine solidarische Gesellschaft“ wurde die Frage gestellt, welche linken Ideen und Forderungen für radikale Gesellschaftliche Veränderungen es in der pandemischen Lage braucht. Das Podcast-Kollektiv dazu: „Dabei wollen wir einwirken in eine öffentliche Diskussion, die derzeit wieder weit davon entfernt ist die gesellschaftlichen Missstände, die unter anderem durch Kapitalismus, Sexismus, Rassismus und Antisemitismus erzeugt werden und durch Corona verschärft werden, zu thematisieren und Lösungen voranzubringen.“                

Hier könnt ihr euch unseren Beitrag anhören oder lesen…

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Aktionstag am 30.01.2021 – AUFNAHME statt ABSCHOTTUNG #KeinPushbackIstLegal

Am 23.12.2020 brannte das Lager Lipa in der Nähe der bosnischen Stadt Bihac. Die Infrastruktur wurde fast vollständig zerstört. Mehr als eintausend flüchtende Menschen sind seitdem obdachlos und der Natur schutzlos ausgeliefert. Schon vor dem Brand mussten mehrere tausend Menschen in Bosnien und Herzegowina außerhalb fester Lagerstrukturen in Ruinen und Wäldern leben. Sie überwintern in Eiseskälte in Zelten ohne Boden, ohne Decken, ohne Strom oder Wasser. Es fehlt an allem – an Nahrung, an Wärme, an medizinischer Versorgung.

Was sich aktuell in Bosnien und Herzegowina abspielt ist eine humanitäre Katastrophe und zeigt die menschenfeindliche europäische Abschottungspolitik sehr deutlich. Die Behörden wollen die Berichterstattung über die katastrophalen Zustände in dem Lager verhindern. Reporter:innen melden, dass ihre Arbeit erschwert wird. ARD-Teams wurden immer wieder kontrolliert und Scheinwerfer abgeschaltet, um Aufnahmen und die Dokumentation der Menschenrechtsverletzungen in den Lagern unmöglich zu machen.

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